Die TU Darmstadt steht für exzellente und relevante Wissenschaft. Die tiefgreifenden globalen Veränderungsprozesse – von Energiewende bis zu Künstlicher Intelligenz – gestalten wir durch herausragende Erkenntnisse und zukunftsweisende Studienangebote entscheidend mit. Unsere Spitzenforschung bündeln wir in drei Feldern: Energy and Environment, Information and Intelligence, Matter and Materials. Als eine in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main verankerte und sehr stark international geprägte Universität sehen wir uns den europäischen Werten und der europäischen Integration verpflichtet.
Am Fachgebiet Neuere und Neueste Geschichte der TU Darmstadt (Prof. Dr. Jens Ivo Engels) sind zwei Stellen im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt „Monarchie und Korruptionsdebatten im langen 19. Jahrhundert (ca. 1780-1830 und 1890-1930)“ zu besetzen.
Zum Projekt: Gegenstand ist die Bedeutung von Korruptionsdebatten für die Monarchie im langen 19. Jahrhundert. In dieser Zeit wurde die Monarchie oft entweder als Ursache von Korruption oder als unkorrumpierbare Lösung des Problems dargestellt. Besonderes Augenmerk gilt dem Verhältnis von Unterstützung/Kritik der Institution Monarchie im Verhältnis zum individuellen Verhalten von Monarchinnen und Monarchen sowie der geschlechtergeschichtlichen Dimension. Untersucht werden öffentliche Debatten mit Beiträgen von Kritikern, Anhängern und Repräsentanten der Monarchie in Deutschland (Preußen und Bayern), Frankreich und Großbritannien. Das schließt auch monarchistische Bewegungen in der Dritten französischen und Weimarer Republik ein. Das erste Teilprojekt fokussiert auf die Phase der Revolutionen und Reformen in den Jahrzehnten um 1800 (ca. 1780-1830), das zweite nimmt das frühe 20. Jahrhundert (ca. 1890-1930) in den Blick.
Mehr Informationen zum Fachgebiet Neuere und Neueste Geschichte:
Startseite IfG NNG – Institut für Geschichte – TU Darmstadt (tu-darmstadt.de)
Wir suchen qualifizierte Personen zur Bearbeitung des o.g. Projektes.
Zum Aufgabenspektrum dieser Stellen gehören:
Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Studium der Geschichte (Master-Niveau). Erwartet werden außerdem gute Sprachkenntnisse in Englisch und die Fähigkeit, französischsprachige Quellen zu analysieren, sowie Teamfähigkeit und Kommunikationsgeschick.
Gelegenheit zur Vorbereitung einer Promotion wird gegeben. Das Erbringen der Dienstleistung dient zugleich der wissenschaftlichen Qualifizierung.
Wir bieten ein attraktives Arbeitsumfeld in einem interdisziplinär ausgerichteten Team mit hervorragenden internationalen Kontakten in der historischen Korruptionsforschung sowie moderne Arbeitsplätze im neu renovierten Darmstädter Residenzschloss.
Die Technische Universität Darmstadt bietet vielfältige und herausfordernde Aufgaben, eigenverantwortliches Arbeiten, aktuelle Technologien, gute kollegiale und partnerschaftliche Zusammenarbeit, bedarfsorientierte Fortbildungsmöglichkeiten und eine individuelle Personalentwicklung.
Die Technische Universität Darmstadt strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen am Personal an und fordert deshalb besonders Frauen auf, sich zu bewerben. Bewerber:innen mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50 oder diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für die Technische Universität Darmstadt (TV - TU Darmstadt). Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.
Mit dem Absenden Ihrer Bewerbung willigen Sie ein, dass Ihre Daten zum Zwecke des Stellenbesetzungsverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie finden unsere Datenschutzerklärung auf unserer Webseite.
Für Rückfragen zu dieser Position steht Ihnen Prof. Dr. phil. Jens Ivo Engels unter +49 6151 16 57311 gerne zur Verfügung.
Ihre Ansprechperson:
Prof. Dr. phil. Jens Ivo Engels
jens_ivo.engels@tu-darmstadt.de
+49 6151 16 57311
Veröffentlicht am
01.02.2024
Bewerbungsfrist
22.02.2024